Charles Leclerc – Wikipedia

Charles Leclerc
Charles Leclerc 2020
Nation: Monaco Monaco
Formel-1-Weltmeisterschaft
Status: aktiv
Startnummer: 16
Erster Start: Großer Preis von Australien 2018
Konstrukteure
2018 Sauber • seit 2019 Ferrari
Statistik
WM-Bilanz: Vize-Weltmeister (2022)
Starts Siege Poles SR
127 5 23 9
WM-Punkte: 1133
Podestplätze: 32
Führungsrunden: 658 über 3.474 km
Stand: Großer Preis von Japan, 07. April 2024

Charles Marc Hervé Perceval Leclerc (Aussprache: ʃaʁl ləklɛʁ; * 16. Oktober 1997 in Monte-Carlo) ist ein monegassischer Automobilrennfahrer. Er gewann 2016 die GP3-Serie und 2017 die FIA-Formel-2-Meisterschaft. Seit 2018 fährt er in der Formel 1, wo er seit 2019 für Ferrari an den Start geht.

Herkunft und Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leclercs Vater Hervé, der ebenfalls Rennfahrer war und u. a. in den 1980er-Jahren in der Formel 3 fuhr, starb 2017 im Alter von 54 Jahren. Charles Leclerc trainierte auf der Kartbahn von Philippe Bianchi in Brignoles.[1] Er war mit dessen acht Jahre älterem Sohn Jules Bianchi befreundet, der ebenfalls Rennfahrer war und im Juli 2015 den Folgen eines Unfalls erlag.[2] Als Leclercs Großeltern, die Plastikproduzenten waren, im Jahr 2010 wirtschaftliche Probleme bekamen und die Finanzierung von Leclercs Karriere gefährdet war, vermittelte ihm Vater Bianchi Sponsoren.[3] Leclerc hat zwei Brüder. Sein jüngerer Bruder Arthur ist ebenfalls Rennfahrer. Charles Leclerc spricht Französisch, Italienisch und Englisch.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kartsport (2005–2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leclerc begann seine Motorsportkarriere 2005 im Kartsport, in dem er bis 2013 aktiv blieb.[4] 2009 wurde er der bis dahin jüngste Sieger der französischen Kartmeisterschaft in der Cadet-Klasse. 2010 gewann er als bis dahin jüngster Fahrer die KF3-Klasse des Monaco-Kart-Cups. 2011 erzielte Leclerc Gesamtsiege im CIK-FIA-Weltcup der KF3 sowie in der CIK-FIA-Kart-Akademie-Trophäe. 2012 gewann er die KF2-Kategorie der WSK Euro Series und wurde Zweiter in der KF2-Klasse der CIK-FIA-Karteuropameisterschaft sowie in der U18-CIK-FIA-Kartweltmeisterschaft. 2013 fuhr Leclerc unter anderem in der KZ-Klasse der Europa- und Weltmeisterschaft. Während er in der Europameisterschaft den sechsten Platz erreichte, wurde er hinter Max Verstappen Zweiter in der Weltmeisterschaft.

Formel Renault und Formel 3 (2014–2015)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2014 wechselte Leclerc in den Formelsport zu Fortec Motorsports in die Formel Renault. Er gewann zwei Rennen und erreichte insgesamt neun Podest-Platzierungen. Mit 199 zu 300 Punkten beendete er die Saison auf dem zweiten Platz hinter Nyck de Vries. Darüber hinaus absolvierte Leclerc mit Fortec sechs Gaststarts im Formel Renault 2.0 Eurocup. Dabei kam er dreimal auf dem zweiten Platz ins Ziel. 2015 erhielt Leclerc bei Van Amersfoort Racing ein Cockpit in der europäischen Formel-3-Meisterschaft.[5] Bereits beim ersten Rennwochenende in Silverstone gelang ihm sein erster Sieg. In Hockenheim, Spa-Francorchamps und Nürnberg gewann er ebenfalls. Als bester Fahrer seines Teams erreichte er den vierten Platz in der Fahrerwertung.

GP3-Serie (2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2016 wechselte Leclerc zu ART Grand Prix in die GP3-Serie. Er gewann den Saisonauftakt in Barcelona sowie die Hauptrennen in Spielberg und Spa-Francorchamps. Bei insgesamt acht Rennen stand er auf dem Podium. Mit 202 zu 177 Punkten setzte er sich gegen seinen Teamkollegen Alexander Albon durch und entschied die Meisterschaft für sich. Darüber hinaus wurde Leclerc 2016 ins Förderprogramm (Driver Academy) der Scuderia Ferrari aufgenommen. In dieser Funktion absolvierte er Formel-1-Testfahrten für Ferrari und Haas.[6][7][8]

Formel 2 (2017)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charles Leclerc 2017 im Sauber

2017 erhielt Leclerc bei Prema Racing ein Cockpit in der FIA-Formel-2-Meisterschaft.[9] Er gewann je ein Rennen in as-Sachir, Barcelona, Baku, Spielberg und Silverstone. Mit einem weiteren Sieg beim Hauptrennen in Jerez entschied er die Meisterschaft bereits beim vorletzten Rennwochenende für sich. Zudem blieb er Formel-1-Testfahrer und absolvierte Testfahrten für Ferrari und Sauber.

Formel 1 (seit 2018)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sauber (2018)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2018 wurde Leclerc in der Formel-1-Weltmeisterschaft Stammfahrer bei Sauber.[10] Er wählte als seine permanente Startnummer die #16.[11] Bei seinem Debütrennen in Australien wurde er 13. Beim Großen Preis von Aserbaidschan erzielte er als Sechster seine ersten Punkte in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Er ist damit zugleich der erste monegassische Fahrer seit Louis Chiron 1950, der Punkte in einem Rennen zur Formel-1-Weltmeisterschaft erzielte.[12] Beim Großen Preis von Frankreich qualifizierte er sich als Achter erstmals in den Top-10 für das Rennen. Insgesamt erzielte er zehn Punkteplatzierungen. Am Saisonende belegte er den 13. Gesamtrang mit 39 Punkten.

Ferrari (seit 2019)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2019
Charles Leclerc beim Großen Preis von Österreich 2019

2019 tauschte Leclerc das Cockpit mit Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen und wurde neuer Teamkollege von Sebastian Vettel.[13] Beim Saisonauftakt in Australien wurde er hinter Vettel Fünfter, durfte seinen Teamkollegen jedoch wegen einer Teamorder nicht überholen. Beim darauf folgenden Großen Preis von Bahrain erzielte er als erster Monegasse eine Pole-Position in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Im Rennen erlitt Leclerc in Führung liegend einen technischen Defekt am Antrieb, sodass er langsamer wurde und bis zum Rennende noch auf Platz drei zurückfiel. Es war seine erste Podestplatzierung in der Formel-1-Weltmeisterschaft. In Kanada und Frankreich wurde er erneut Dritter. Beim Großen Preis von Österreich lag Leclerc lange in Führung, bevor er kurz vor Rennende von Max Verstappen überholt wurde und auf dem zweiten Platz ins Ziel kam. Anschließend folgte mit dem dritten Platz in Großbritannien eine weitere Podest-Platzierung. In Belgien gewann er, als erster Monegasse und jüngster Ferrari-Fahrer überhaupt, sein erstes Formel-1-Rennen. Anschließend gewann Leclerc in Italien als erster Ferrari-Pilot seit 2010 das Heimrennen seines Rennstalls. Dem folgte ein zweiter Platz in Singapur und ein dritter in Russland. Beim Saisonfinale in Abu Dhabi stand er als Dritter wieder auf dem Podium. Nach dem Rennen gab es noch eine Anhörung, weil bei der Benzinmenge in seinem Fahrzeug Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden. Das Team erhielt eine Geldstrafe von 50.000 Euro.[14] Die Saison schloss er auf dem vierten Gesamtrang mit 264 Punkten ab, was sein bestes Ergebnis in der Formel 1 ist. Er setzte sich dabei teamintern auf Anhieb gegen Mehrfachweltmeister Vettel mit 264 zu 240 Punkten durch.

Am 23. Dezember 2019 wurde bekanntgegeben, dass Leclerc seinen Vertrag bei Ferrari bis 2024 verlängert hat.[15]

2020

Im Frühjahr 2020 nahm er an den offiziellen virtuellen Formel-1-Rennen teil, die anstatt der wegen der COVID-19-Pandemie ausgefallenen oder verschobenen Rennen stattfanden, und gewann die Virtual Grand Prix von Australien und China. Zudem wurde im Mai bekannt, dass er ab 2021 mit Carlos Sainz jr. einen neuen Teamkollegen erhält.

Beim ersten Rennen, dem Großen Preis von Österreich, dessen Ausgang durch zahlreiche Ausfälle beeinflusst wurde, belegte er den zweiten Platz. Beim darauf folgenden Rennen, dem Steiermark-GP, schied er nach einer Kollision mit Teamkollege Vettel in der ersten Runde aus. Beim Großen Preis von Großbritannien wurde er Dritter und profitierte dabei von einem Reifenschaden am Mercedes von Valtteri Bottas. Nach einer Kollision mit Max Verstappen und Sergio Pérez in der ersten Runde des Großen Preises von Sachir bekam Leclerc zwei Strafpunkte auf seine Formel-1-Fahrerlizenz. Zudem erhielt er eine Rückversetzung um drei Startpositionen beim nächsten Rennen in Abu Dhabi.[16] Er beendete die Saison auf dem achten Platz der Fahrerwertung mit 98 Punkten.

2021

Beim Saisonauftakt, der diesmal in Bahrain und nicht wie üblich in Australien stattfand, erreichte Leclerc nach verhältnismäßig schwacher Vorsaison für Ferrari den vierten Rang im Qualifying. Im Rennen fiel er schließlich auf den sechsten Rang zurück. Sein neuer Teamkollege Sainz schaffte es im Debütrennen nur auf den achten Platz. Trotz Unfall im Training beim Großen Preis der Emilia-Romagna, schaffte er es auf den vierten Platz im Qualifying. Im Rennen hinderte ihm mangelnde Geschwindigkeit des Autos zu Lando Norris, das Podium zu erreichen. Nach roter Flagge zur Hälfte des Rennens verlor er durch ein technisches Problem außerdem auch noch den Kontakt zur Boxengasse. In Portugal erreichte er einen soliden sechsten Platz, während er in Spanien erneut mit dem vierten Platz knapp am Podest vorbeifuhr. Bei seinem Heim-Grand-Prix in Monaco hatte Leclerc wie auch schon 2018 und 2019 Pech. Beide Fahrer von Ferrari zeigten in den Trainings starke Leistungen. Im Qualifying fuhr Leclerc in Q3 zur schnellsten Zeit, bevor er in der letzten fliegenden Runde zu stark in die letzte Schikane einbog und mit der Streckenbegrenzung kollidierte, an der seine Vorderradaufhängung brach. Anschließend rutschte er in die Barrieren, was auch die rechte hintere Radaufhängung beschädigte. Nach interner Überprüfung konnte kein Schaden am Getriebe durch diesen Unfall festgestellt werden, was eine Strafversetzung von fünf Positionen bedeutet hätte. Am Renntag stellte Leclerc in der Einführungsrunde allerdings Probleme am Wagen fest, fuhr in die Box und konnte in weiterer Folge nicht am Rennen teilnehmen. Ein Schaden an der linken Antriebswelle machte ein Antreten nicht möglich.[17] Er wäre bei Antritt nach Louis Chiron in 1936 der zweite monegassische Fahrer in der Geschichte der Formel 1 gewesen, der in seinem Heimrennen in Monaco von der Pole Position hätte starten können.[18] Beim anschließenden Rennen in Aserbaidschan erzielte er erneut die Pole Position, fiel jedoch im Rennverlauf auf den vierten Platz zurück. Beim Großen Preis von Großbritannien, wo er den zweiten Platz belegte, erreichte er seine einzige Podiumsplatzierung der Saison. Die Saison schloss Charles Leclerc mit 159 Punkten auf dem siebten Gesamtrang ab.

Leclerc beim Großen Preis von Frankreich 2022
2022

Auch 2022 fuhren Charles Leclerc und Carlos Sainz wieder für Ferrari. Nachdem Leclerc im Qualifying zum Auftaktrennen in Bahrain seine 10. Pole Position erzielt hatte, gewann er auch das anschließende Rennen. Es war sein erster Sieg seit dem Großen Preis von Italien 2019 und der erste Sieg seines Teams seit dem Großen Preis von Singapur 2019, als Sebastian Vettel gewann.[19] Beim darauf folgenden Großen Preis von Saudi-Arabien wurde er Zweiter hinter Max Verstappen. Im darauffolgenden großen Preis von Australien konnte er seinen ersten Grand Slam erzielen. Am 29. Mai belegte Charles Leclerc beim GP von Monaco den 4. Platz, nachdem er von der Pole-Position gestartet war, eine missglückte Strategie ihn jedoch seinen ersten Heimsieg gekostet hatte.[20] In Aserbaidschan musste Leclerc das Rennen nach einen Motorschaden vorzeitig aufgeben. Nach einem 5. Platz beim Großen Preis von Kanada und einen 4. Platz in Silverstone konnte Leclerc beim Großen Preis von Österreich seinen 3. Saisonsieg einfahren. Beim Großen Preis von Frankreich startete Leclerc erneut von der Pole. Nach einem Fahrfehler in Runde 17 schied Leclerc in Führung aus und musste das Rennen aufgeben. Max Verstappen konnte das Rennen für sich entscheiden und den Vorsprung in der Fahrerwertung auf 63 Punkte ausbauen. Leclerc beendete die Saison mit 146 Punkten Rückstand auf den ersten Platz als Vizemeister, was sein bestes Ergebnis seiner Formel 1 Karriere war.

2023

Bevor die Saison begann, wurde am 13. Dezember 2022 bekanntgegeben, dass 2023 Frédéric Vasseur zum neuen Teamchef der Scuderia Ferrari ernannt wurde und somit Mattia Binotto ablöste.[21] Die Fahrerpaarung mit Leclerc und Sainz bleibt aber auch 2023 gleich. Beim Auftaktrennen in Bahrain fuhr Leclerc im Qualifying auf den dritten Platz, schied im Rennen aber aufgrund eines technischen Problems aus.[22] In Saudi-Arabien wurde er aufgrund eines Getriebewechsels um zehn Startplätze nach hinten versetzt und beendete das Rennen auf dem siebten Platz.[23] Zum Großen Preis von Australien schied Leclerc in der ersten Runde nach einer Kollision mit Lance Stroll aus dem Rennen aus.[24] Nach einem ersten Podium in Aserbaidschan und einem siebten Platz in Miami kam er im Heimrennen, nachdem Ferrari ihn zu spät in die Box holte auf den sechsten Platz. Nachdem in Spanien unter Parc-fermé-Bedingungen an seinem Wagen gearbeitet wurde und er deshalb aus der Box aus der Box starten musste, landete er außerhalb der Punkte. Nach ein paar Rennen innerhalb der besten 10 (Silverstone, Ungarn, Kanada), schaffte er sowohl in Österreich (zweiter) als auch in Belgien (dritter), das Podium.[25] In Zandvoort musste Leclerc den Wagen nach einer Kollision mit Piastri abstellen. In den nächsten drei Rennen wurde er jeweils Vierter, in Katar, Fünfter. Zum Großen Preis der USA wurde Leclerc nachträglich disqualifiziert. Nach einem Podium in Mexiko, schied er in Brasilien bereits in der Einführungsrunde aufgrund Hydraulikproblemen aus. In den letzten beiden Rennen wurde er jeweils Zweiter.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 24. Mai 2020 wurde in Monaco ein Remake des Kurzfilms C’etait un Rendezvous gedreht. Dabei spielte Charles Leclerc die Hauptrolle. In dem Film fuhr der Rennfahrer zum Großteil in einem Ferrari SF90 Stradale in hoher Geschwindigkeit durch die Straßen Monacos, die für die Dreharbeiten abgesperrt wurden.[26]

Im selben Jahr nahm er an dem virtuellen 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. In der GT-Klasse fuhr er zusammen mit u. a. Antonio Giovinazzi den Ferrari 488 GTE mit der Nummer #52 für das AF-Corse-Team. Zwischenzeitlich lag er auf dem vierten Klassenrang, doch technische Probleme warfen den Wagen zurück. Am Ende belegte Leclerc zusammen mit seinen Teamkollegen den 46. Gesamtrang.[27] Trotzdem kündigte er nach dem Rennen in einem Interview an, irgendwann auch das reale 24-Stunden-Rennen von Le Mans bestreiten zu wollen.[28]

Der im Jahr 2015 verstorbene Rennfahrer Jules Bianchi war sein Patenonkel.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelergebnisse in der europäischen Formel-3-Meisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Motor 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 Punkte Rang
2015 Van Amersfoort Racing Volkswagen Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland HO1 Frankreich PAU Italien MNZ Belgien SPA Deutschland NOR Niederlande ZAN Osterreich SPI Portugal POR Deutschland NÜR Deutschland HO2 363,5 4.
12 2 1 3 2 1 3 2 3 5 DNF 3 1 6 2 1 3 4 5 DNF 10 6 4 6 6 7 7 4 5 5 8 10 21

Einzelergebnisse in der GP3-Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Punkte Rang
2016 ART Grand Prix Spanien ESP Osterreich AUT Vereinigtes Konigreich GBR Ungarn HUN Deutschland GER Belgien BEL Italien ITA Malaysia MAS Vereinigte Arabische Emirate UAE 202 1.
1 9 1 DNF 2 3 6 3 5 3 1 6 4 DNF 3 5 DNF 9

Einzelergebnisse in der FIA-Formel-2-Meisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Punkte Rang
2017 Prema Racing Bahrain BRN SpanienSpanien ESP Monaco MON Aserbaidschan AZE OsterreichÖsterreich AUT Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GBR Ungarn HUN Belgien BEL ItalienItalien ITA SpanienSpanien ESP Vereinigte Arabische Emirate UAE 282 1.
3 1 1 4 DNF DNF 1 2 1 DNF 1 5 4 4 DSQ 5 17 9 1 7 2 1

Statistik in der Formel-1-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Grand-Prix-Siege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Stand: Großer Preis von Japan, 7. April 2024)

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
2018 Alfa Romeo Sauber F1 Team Sauber C37 Ferrari 1.6 V6 Turbo 21 39 13.
2019 Scuderia Ferrari Mission Winnow Ferrari SF90 21 2 2 6 7 4 264 4.
2020 Ferrari SF1000 17 1 1 98 8.
2021 Ferrari SF21 21 1 2 159 7.
2022 Scuderia Ferrari Ferrari F1-75 22 3 5 3 9 3 308 2.
2023 Ferrari SF-23 21 3 3 5 206 5.
2024 Ferrari SF-24 4 1 1 2 59 3.
Gesamt 127 5 13 14 23 9 1133

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
2018
13 12 19 6 10 18* 10 10 9 DNF 15 DNF DNF 11 9 7 DNF DNF 7 7 7
2019
5 3 5 5 5 DNF 3 3 2 3 DNF 4 1 1 2 3 6 4 4 18* 3
2020
2 DNF 11 3 4 DNF 14 DNF 8 6 7 4 5 4 10 DNF 13
2021
6 4 6 4 DNS 4 16 7 8 2 DNF 8 5 4 15 4 4 5 5 8 8 10
2022
1 2 1 62 2 DNF 4 DNF 5 4 12 DNF 6 6 3 2 2 3 3 6 46 2
2023
DNF 7 DNF 32 7 C 6 11 4 2 9 7 35 DNF 4 4 4 5 DSQ3 3 DNS5 2 2
2024
4 3 2 4
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2019 gewann Leclerc bei der Verleihung der Gazzetta Sports Awards in der Kategorie Leistung des Jahres („Exploit dell’anno“).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Charles Leclerc – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Charles Lecelerc – Rennfahrer. In: speedweek.com, abgerufen am 31. März 2019.
  2. Charles Leclerc: Der Monegasse von Start-und-Ziel. In: Süddeutsche Zeitung. 24. Mai 2018, abgerufen am 25. August 2020.
  3. Charles Leclerc – Porträt. In: motorsport-total.com, abgerufen am 31. März 2019.
  4. Charles Leclerc. allroadmanagement.com, abgerufen am 8. März 2015 (englisch).
  5. Gruz David: Monegasque prodigy Leclerc secures FIA F3 seat with Van Amersfoort. paddockscout.com, 14. Januar 2015, abgerufen am 7. März 2015 (englisch).
  6. Valentin Khorounzhiy: Leclerc gets Ferrari and Haas development role. motorsport.com, 1. März 2016, abgerufen am 18. Februar 2017 (englisch).
  7. Lawrence Barretto: Charles Leclerc gets Ferrari F1 test chance after impressing Haas. autosport.com, 10. Juli 2016, abgerufen am 18. Februar 2017 (englisch).
  8. Vanessa Georgoulas: Günther Steiner: Deshalb fuhr Leclerc nicht für Haas. In: Speedweek.com. 27. April 2023, abgerufen am 5. September 2023.
  9. Mitchell Adam: Ferrari F1 juniors Leclerc and Fuoco to Prema in GP2 for 2017. autosport.com, 28. November 2016, abgerufen am 25. Februar 2017 (englisch).
  10. Alfa Romeo und Sauber: 2018 mit Leclerc und Ericsson. In: motorsport-total.com. 2. Dezember 2017, abgerufen am 14. September 2020.
  11. Charles Leclerc kiest voor 16 als permanent startnummer. In: f1today.net. 5. Dezember 2017, abgerufen am 5. Dezember 2017.
  12. Alle Fahrer-Punkteresultate von Monaco (Nation). In: Formel-1-Datenbank: Ergebnisse und Statistiken seit 1950. motorsport-total.com, abgerufen am 30. April 2018.
  13. Räikkönen sagt Ciao! Ferrari holt Leclerc. kicker.de, 11. September 2018, abgerufen am 23. September 2018.
  14. Bei der Spritmenge getrickst? Ferrari erhält saftige Geldstrafe! Abgerufen am 10. April 2022.
  15. Formel 1: Ferrari verlängert mit Charles Leclerc bis 2024. Abgerufen am 12. Januar 2020.
  16. Zwischenfall mit Verstappen: Sportkommissare bestrafen Leclerc. Abgerufen am 10. April 2022.
  17. Probleme am Ferrari: Kein Leclerc-Start in Monaco. Abgerufen am 10. April 2022.
  18. 2021 Monaco GP Qualifying facts and stats: Ferrari's first pole since 2019 sees them match McLaren | Formula 1®. Abgerufen am 24. Mai 2021 (englisch).
  19. REPORT: Leclerc leads 1-2 for Ferrari in Bahrain GP as both Red Bulls suffer late retirements Formula 1®. Abgerufen am 23. März 2022 (englisch).
  20. Sergio Pérez triumphs in Monaco GP as Charles Leclerc fumes at botched stop. 29. Mai 2022, abgerufen am 30. Mai 2022 (englisch).
  21. Christian Menath: Formel 1, Offiziell: Fred Vasseur wird Ferrari-Teamchef. 13. Dezember 2022, abgerufen am 13. Dezember 2022.
  22. unknown: Verstappen gewinnt F1-Auftakt in Bahrain souverän vor Perez. 5. März 2023, abgerufen am 6. März 2023.
  23. Solides Qualifying von Alfa - Perez holt Pole Position – Verstappen im Pech. 18. März 2023, abgerufen am 10. März 2024.
  24. Formel 1 in Australien: Verrücktes Ergebnis nach Chaos-Ende! Verstappen siegt, Russell im Pech. 2. April 2023, abgerufen am 10. März 2024.
  25. Großer Preis von Österreich 2023 in Spielberg: Rennergebnis. Abgerufen am 10. März 2024.
  26. Charles Leclerc nach Filmdebüt: "Sehe mich nicht als Schauspieler". Abgerufen am 25. Mai 2020.
  27. 24h Le Mans virtuell: Siege für Rebellion und Porsche - Pech für F1-Stars. Abgerufen am 22. Juni 2020.
  28. Nach virtuellen 24 Stunden von Le Mans: Jetzt will Leclerc ins echte Rennen! Abgerufen am 24. Juni 2020.