Carsten Strauch – Wikipedia

Carsten Strauch (links) und Paul Sedlmeir beim Deutschen Comedypreis 2017
Amrei Haardt, Patrick Mölleken, Cordula Stratmann, Simon Böer, Susi Banzhaf, Carsten Strauch, Sabine Lorenz beim Pressetermin zur neuen ARD-Comedy-Serie „Die Kuhflüsterin“, Juni 2015

Carsten Strauch (* 21. Dezember 1971 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Regisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent und Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strauch wechselte nach seinem Abitur an der Offenbacher Albert-Schweitzer-Schule an die Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main. Dort studierte er Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Film/AV und schloss 2001 als Diplom-Designer ab. Schon während seines Studiums war er als Schauspieler tätig, zunächst 1995 in zwei Kurzfilmen. Im Jahr darauf produzierte er den von ihm verfassten Kurzfilm Coming Out, bei dem er auch Regie führte. 1996 produzierte er den Trickfilm Futter, für den er als Autor, Zeichner und Regisseur verantwortlich war. Es folgten weitere Kurzfilme, unter anderem Das Taschenorgan aus dem Jahr 2000. Auf diesem lose basierend drehte Strauch 2007 den Kinofilm Die Aufschneider, mit Christoph Maria Herbst, Cosma Shiva Hagen und ihm selbst in den Hauptrollen.

Auch in anderen Kino-, TV Film- und Serienproduktionen begegnet man Strauch – unter anderem bei Die Kuhflüsterin (ARD), Männer ticken, Frauen anders (ZDF), Eine Insel namens Udo (Kino/ARD), Hin und weg (Kino/ZDF), Tatort – Hüter der Schwelle (ARD).[1] 2012 war Strauch als Hauptdarsteller, Autor, Regisseur und Co-Produzent an dem Grimme-Preis nominierten Comedyformat Götter wie wir beteiligt. Die sechsteilige Comedy-Serie wurde unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis 2013 in der Kategorie Beste Comedy ausgezeichnet.[2]

Von 2015 bis 2018 gehörte Strauch zum festen Ensemble der ZDF-Comedy-Serie Sketch History, die drei Mal in Folge mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet wurde. Seit 2018 betreibt er seinen eigenen YouTube-Kanal, der z. B. Einblicke hinter die Kulissen von Sketch History oder auch selbstproduzierte Sketche beinhaltet.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Darsteller

Als Regisseur

  • 1996: Futter (Kurzfilm)
  • 1996: Coming Out (Kurzfilm)
  • 1999: Nachbarn (Kurzfilm)
  • 2000: Das Taschenorgan (Kurzfilm)
  • 2007: Die Aufschneider
  • 2008: Das grüne Schaf (Kurzfilm, Sprechrolle)
  • 2012: Götter wie wir (TV-Serie, 6 Folgen)

Als Drehbuchautor

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Carsten Strauch bei Crew United, abgerufen am 7. März 2021.
  2. 2013 Beste Comedy: Götter wie wir. In: deutscher-fernsehpreis.de. Abgerufen am 2. September 2019.
  3. Vita von Carsten Strauch auf seiner Homepage, PDF 400 kB
  4. Sophie Krause: Feiern vorm Erschießen. In: tagesspiegel.de. 18. September 2019, abgerufen am 23. Februar 2020.
  5. Die Preisträger des Hessischen Filmpreises 2013. RedCarpetReports, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2021; abgerufen am 17. Juni 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.redcarpetreports.de

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Carsten Strauch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien