Bundesautobahn 535 – Wikipedia

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Bundesautobahn 535 in Deutschland
Bundesautobahn 535
Karte
Verlauf der A 535
Verlauf der A 535

Basisdaten
Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Straßenbeginn: Autobahndreieck Velbert-Nord
(51° 21′ 9″ N, 7° 2′ 26″ O)
Straßenende: Sonnborner Kreuz
(51° 14′ 16″ N, 7° 5′ 36″ O)
Gesamtlänge: 13 km

Bundesland:

Nordrhein-Westfalen

Ausbauzustand: 2×2 Fahrstreifen
Bei Wülfrath/Wuppertal; nördlich Tunnel Großer Busch
Straßenverlauf
Land Nordrhein-Westfalen
(1)  Autobahndreieck Velbert-Nord (Straßenbrücke 130 m) A44
(210 m)  Talbrücke Engelsbeeke
(2)  Velbert
(180 m)  Birkentalbrücke
(50 m)  Talbrücke Hixholzer Bach
(520 m)  Talbrücke Grundbach
(3)  Tönisheide
(4)  Wülfrath
(170 m)  Talbrücke Waldbach
(220 m)  Talbrücke Oberdüssel
(50 m)  Bahnbrücke
(160 m)  Talbrücke Brucher Bach
(250 m)  Talbrücke Steinberger Bach
(275 m)  Tunnel Großer Busch
(5)  Wuppertal-Dornap B7
(120 m)  Bahn- und Straßenbrücke
(6)  Sonnborner Kreuz (Straßenbrücke 150 m) A46 B228 L 74 L 418

Die Bundesautobahn 535 (Abkürzung: BAB 535) – Kurzform: Autobahn 535 (Abkürzung: A 535) – führt vom Autobahndreieck Velbert-Nord (Verbindung zur A 44) zum Sonnborner Kreuz in Wuppertal (Verbindung zur A 46) und hat eine Länge von 14 Kilometern. Bis Anfang November 2008 war die A 535 noch weitgehend als Bundesstraße 224 ausgewiesen, mittlerweile ist die Beschilderung auf der Autobahn durchgängig mit blauen Autobahnschildern vollzogen. Lediglich die Wegweiser auf den Zufahrtsstraßen sind noch vielfach unverändert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Teilabschnitt wurde im Zuge des Baus der A 46 1973/74 zwischen dem Sonnborner Kreuz und dem Wuppertaler Ortsteil Dornap errichtet und endete dort bis 1990 an der Bundesstraße 7. Trotz einer Länge von nur zwei Kilometern (damit war sie bis 2007 die kürzeste Autobahn Deutschlands) erhielt sie in Erwartung eines baldigen weiteren Ausbaus im Sonnborner Kreuz einen vollwertigen Anschluss zu allen vier abgehenden Strecken. Obwohl sie stets als B 224 ausgeschildert war, sorgte sie dafür, dass der bis 1995 als Autobahnkreuz Wuppertal-Sonnborn bezeichnete Knotenpunkt (seinerzeit größtes innerstädtisches Autobahnkreuz Europas) überhaupt ein Autobahnkreuz war, da außer der A 46 dort mit der L 74 und der L 418 sonst nur zwei autobahnähnlich ausgebaute Landesstraßen enden.

Aufgrund des aufwändigen Baus des Tunnels „Großer Busch“ erfolgte erst 1990 der Lückenschluss zur zwischenzeitlich errichteten B 224(n) zwischen Wülfrath und dem Autobahndreieck Velbert-Nord. Die Aufstufung der B 224 zwischen Wuppertal-Dornap und dem Dreieck Velbert-Nord zur A 535 erfolgte zum 1. September 2007.[1]

Planungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es war zwischenzeitlich geplant, die A 535 nach Bau eines Tunnels unter der Ruhrallee in Essen bis zur A 52 zu verlängern. Der bereits autobahnähnlich ausgebaute Abschnitt der B 227 zwischen Velbert-Langenberg und Essen-Heisingen wurde jedoch nicht der A 535, sondern zum 1. Januar 2010 der A 44 zugeschlagen.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtsblatt für den Reg.-Bez. Düsseldorf; 189. Jahrgang, Nr. 22, 31. Mai 2007, S. 219f (Memento vom 27. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 133 kB)
  2. Amtsblatt für den Reg.-Bez. Düsseldorf; 191. Jahrgang, Nr. 41, 15. Oktober 2009, S. 357f. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.brd.nrw.de (PDF; 178 kB)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bundesautobahn 535 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien