Boiro – Wikipedia

Gemeinde Boiro
Wappen Karte von Spanien
Boiro (Spanien)
Boiro (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Galicien Galicien
Provinz: A Coruña
Comarca: Barbanza
Gerichtsbezirk: Ribeira
Koordinaten: 42° 39′ N, 8° 54′ WKoordinaten: 42° 39′ N, 8° 54′ W
Höhe: 39 msnm
Fläche: 86,58 km²
Einwohner: 18.976 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 219 Einw./km²
Gründung: 1864
Postleitzahl(en): 15930
Gemeindenummer (INE): 15011 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Nächster Flughafen: Flughafen Santiago de Compostela 19,90 km
Verwaltung
Bürgermeister: José Ramón Romero García
Adresse der Gemeindeverwaltung: Praza do Concello S/N - 15930 Boiro
Website: www.boiro.gal
Lage des Ortes

Boiro ist ein Municipio, eine Parroquia und ein Ort in der Provinz A Coruña der Autonomen Gemeinschaft Galicien, im Norden von Spanien. Die 18.976 Einwohner (Stand 1. Januar 2022) leben auf einer Fläche von etwa 87 km², 115 Kilometer von der Regierungshauptstadt A Coruña entfernt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arca do Barbanza
Arca do Barbanza
Casarota do Fusiño
Casarota do Fusiño

In der Gemeinde Boiro findet sich eine hohe Konzentration von Zeugnissen aus der Megalithkultur. Die ältesten archäologischen Belege sind die auf 3000 v. Chr. datierten Arca do Barbanza und die Casarota do Fusiño. Eine anhaltende Besiedelung der Region ist bis zur Zeit der Römer im 5. Jahrhundert nachgewiesen. Eine Vielzahl von Dolmen, Nekropolen und Wallburgen belegen dies eindrucksvoll.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Pfarrkirchen der Parroquias bieten einen Einblick in die religiöse Architektur der Region.[2]
  • eine Vielzahl von Stränden am Atlantik[3]
  • Zahlreiche Bauwerke von Hórreos der Bauernhöfe über Landhäuser und Burgen aus allen Jahrhunderten sind in der Gemeinde verstreut.

Am Jakobsweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Camino Francés führt seit Alters her durch die Gemeinde, was deutliche Spuren hinterlassen hat. Zahlreiche Pilgerherbergen sind entlang des Weges.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat wird alle vier Jahre gewählt, die Sitze sind wie folgt verteilt:

Sitzverteilung im Gemeinderat von Boiro
Partei 2011[4] 2015[5]
PP 9 9
PSOE 2 2
UPBoiro 1 1
BNG 4 2
I.P.Boiro 1 2
SON 1
Total 17 17

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschäftigungszahlen der Gemeinde Boiro in den Wirtschaftszweigen
Beschäftigte Anteil in Prozent
TOTAL 5843 100
Ackerbau, Viehzucht und Fischerei 995 17,03
Industrie 1054 18,04
Bauwirtschaft 618 10,58
Dienstleistungsbetriebe 2939 50,30
Sonstige 237 4,06
* Daten aus dem Statistischen Institut Galiciens, Stand 2011, IGE

Demografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: INE-Archiv – grafische Aufarbeitung für Wikipedia

Parroquias[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name
galicisch
Patrozinium
(Beiname)
Einwohner
Lage Name
galicisch
Patrozinium
(Beiname)
Einwohner
Lage
Abanqueiro San Cristovo 1745 Welt-Icon Cespón San Vicenzo 1951 Welt-Icon
Bealo San Pedro 769 Welt-Icon Cures San André 529 Welt-Icon
Boiro Santa Baia 9222 Welt-Icon Lampón Santiago 2324 Welt-Icon
Castro Santa María 2313 Welt-Icon Macenda San Xoán 253 Welt-Icon

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Boiro – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. Webseite der Gemeinde über die Pfarrkirchen (Memento des Originals vom 3. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.boiro.org
  3. Broschüre der Gemeindestrände (PDF)@1@2Vorlage:Toter Link/www.boiro.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. 2011Spanisches Innenministerium
  5. 2015 Spanisches Innenministerium@1@2Vorlage:Toter Link/elecciones.mir.es (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.