Björn Kircheisen – Wikipedia

Björn Kircheisen
Björn Kircheisen beim Seefeld-Triple 2018

Björn Kircheisen beim Seefeld-Triple 2018

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 6. August 1983 (40 Jahre)
Geburtsort ErlabrunnDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Größe 183 cm
Beruf Polizeimeisteranwärter
Karriere
Verein WSV Johanngeorgenstadt
Status zurückgetreten
Karriereende 25. März 2018
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 8 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 6 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
DM-Medaillen 4 × Goldmedaille 6 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2002 Salt Lake City Team
Silber 2006 Turin Team
Bronze 2010 Vancouver Team
Silber 2014 Sotschi Team
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber 2003 Val di Fiemme Team
Silber 2005 Oberstdorf Team
Silber 2005 Oberstdorf Einzel
Silber 2007 Sapporo Team
Bronze 2007 Sapporo Sprint
Silber 2009 Liberec Team
Silber 2009 Liberec Einzel NH
Silber 2011 Oslo Team NH
Silber 2011 Oslo Team LH
Bronze 2013 Val di Fiemme Einzel NH
Bronze 2017 Lahti Einzel NH
Gold 2017 Lahti Team NH
 Nordische Junioren-Ski-WM
Gold 2001 Karpacz Team
Gold 2002 Schonach Einzel
Gold 2002 Schonach Team
Gold 2003 Sollefteå Einzel
Gold 2003 Sollefteå Team
Gold 2003 Sollefteå Sprint
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 10. Februar 2001
 Weltcupsiege (Einzel) 17  (Details)
 Weltcupsiege (Team) 05  (Details)
 Gesamtweltcup 03. (2002/03, 2005/06)
 Sprintweltcup 03. (2002/03, 2005/06)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 7 13 8
 Sprint 8 1 4
 Massenstart 2 1 1
 Team 5 3 0
 Teamsprint 0 1 0
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix 26. August 2000
 Grand-Prix-Siege (Einzel) 02  (Details)
 Grand-Prix-Siege (Team) 01  (Details)
 Gesamtwertung 02. (2011)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 2 5 5
 Team 1 1 2
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 21. Januar 2001
 Gesamtwertung COC 32. (2000/01)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 0 1 0
 Team 0 0 1
 

Björn Kircheisen (* 6. August 1983 in Erlabrunn, Bezirk Karl-Marx-Stadt, DDR) ist ein ehemaliger deutscher Nordischer Kombinierer. Er gewann vier Olympia- und zwölf WM-Medaillen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kircheisen gehörte als Polizeimeisteranwärter dem Leistungssportförderprojekt der Bundespolizei, dem Bad Endorfer Modell, an. Er startete für den WSV Johanngeorgenstadt, den Verein seiner Heimatstadt im Erzgebirge, und trainierte im Landesleistungszentrum Klingenthal. Sein internationales Debüt gab Kircheisen zur Saison 1999/00 im B-Weltcup der Nordischen Kombination. Beim Sommer-Grand-Prix 2000 ging er erstmals im A-Nationalkader an den Start. Am 21. Januar 2001 gelang ihm in Klingenthal sein erster B-Weltcup-Erfolg. Auch in Karpacz war er als Zweiter aufs Podium gelaufen. Bei den folgenden Juniorenweltmeisterschaften 2001 an gleicher Stelle gewann er mit der Mannschaft im Massenstart die Goldmedaille.

Gut eine Woche später gab er in Liberec am 10. Februar 2001 sein Debüt im Weltcup der Nordischen Kombination. Als 14. gelang ihm auf Anhieb eine gute Top-20-Platzierung und damit auch der Gewinn der ersten Weltcup-Punkte. Zum Beginn der Saison 2001/02 stand er überraschend in Kuopio im Einzel erstmals auf dem Podest in einem Weltcup-Rennen. Auch im Sprint zeigte er als Fünfter eine gute Leistung. Im Januar 2002 belegte er im Val di Fiemme zweimal den dritten Rang. Bei der folgenden Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Schonach im Schwarzwald sicherte er sich im Einzel und auch im Teamwettbewerb die Goldmedaille.

Nach dem Junioren-WM-Erfolg reiste Kircheisen als Teil der Mannschaft zu den Olympischen Winterspielen 2002 nach Salt Lake City. Nachdem er im Einzel einen sehr guten fünften Rang erreicht hatte, gewann er mit dem Team die Silbermedaille. Im Sprint belegte er den neunten Platz. Zurück im Weltcup gelangen ihm bis zum Ende der Saison ausschließlich Punkteplatzierungen. In die Saison 2002/03 begann Kircheisen nach schwachen Ergebnissen beim Sommer-Grand-Prix überraschend mit dem dritten Platz in Kuusamo. Nur wenige Tage später feierte er in Trondheim die ersten drei Weltcupsiege bei drei Weltcuprennen in Folge.[1] Es blieben für einige Jahre jedoch die einzigen Weltcupsiege.

Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2003 in Sollefteå sicherte sich Kircheisen in beiden Einzel- sowie im Mannschaftswettbewerb den Titel und nahm somit drei Goldmedaillen mit nach Hause. Bei den folgenden Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 im Val di Fiemme sicherte er sich gemeinsam mit Thorsten Schmitt, Georg Hettich und Ronny Ackermann erneut die Silbermedaille hinter den erfolgreichen Österreichern. Zurück im Weltcup bewies Kircheisen seine gute Form noch einmal mit Rang drei in Oslo. In der Weltcup-Gesamtwertung erreichte er am Ende einen sehr guten dritten Platz. Auch in der Sprint-Weltcup-Wertung lag er auf Rang drei.

In der Folge musste Kircheisen mit deutlichen Leistungseinbrüchen kämpfen. Erst zur Saison 2004/05 konnte er sich langsam wieder zurück an die Weltspitze kämpfen. So landete er ab Januar 2005 wieder zunehmend in den Top 10. In Pragelato belegte er nach Rang zwei mit der Mannschaft auch im Sprint als Dritter einen Podestplatz. Bei den folgenden Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf überraschte Kircheisen bereits im ersten Einzelwettbewerb mit dem Gewinn der Silbermedaille. Auch im Mannschaftswettbewerb hielt er mit dem Team die Silbermedaille in den Händen. Eine weitere Medaille verpasste er im Sprint als Vierter nur knapp.

Am 5. März 2005 gelang Kircheisen in Lahti sein vierter Weltcupsieg. In die Olympia-Saison 2005/06 startete er schwach, konnte sich aber im Januar 2006 erneut zurück in die Weltspitze kämpfen. Im Gundersen Einzel in Harrachov stand er als Zweiter auch wieder auf dem Podium. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin blieb er in beiden Einzelwettbewerben als Siebenter außerhalb der Medaillenrängen, sicherte sich aber wie bereits 2002 mit der Mannschaft erneut Silber. Bei der vorletzten Weltcup-Station in Oslo gewann Kircheisen erneut das Sprintrennen. Wie bereits 2002/03 beendete er die Saison erneut auf Rang drei der Weltcup-Gesamtwertung sowie der Sprint-Weltcup-Wertung.

Im Sommer gelang Kircheisen beim Massenstart in Klingenthal sein erster Sommer-Sieg. In die Saison 2006/07 startete Kircheisen erneut durchwachsen. Erst bei der letzten Weltcup-Station vor den Weltmeisterschaften gelang ihm in Zakopane mit Rang drei im Massenstart und dem Sieg im Sprint wieder ein Top-Ergebnis, weshalb er gestärkt zu den Weltmeisterschaften 2007 nach Sapporo reiste. Nachdem er sich dort Bronze im Sprint sicherte, gewann er mit der Mannschaft erneut Silber. Im März feierte Kircheisen in Lahti seinen insgesamt achten Weltcup-Sieg.

Auch in die Saison 2007/08 startete Kircheisen wieder erfolgreich. So gewann er das Sprint-Rennen in Kuusamo und stand als Zweiter auch im Einzel von Trondheim wieder auf dem Podium. In Ramsau am Dachstein feierte Kircheisen erneut zwei Weltcup-Siege, jedoch konnte er bis zum Ende der Saison an diese Erfolge nicht mehr anknüpfen. Jedoch schaffte er es in der Saison 2008/09 erneut zurück in die Weltspitze. Nach zwei Einzel- und einem Teamweltcup-Sieg belegte er nach Abschluss der Saison den vierten Gesamtrang. Bei den Weltmeisterschaften 2009 gewann Kircheisen mit der Mannschaft erneut Silber und war auch im Einzel von der Großschanze erfolgreich und wurde Zweiter.

Zur Olympia-Saison 2009/10 kämpfte Kircheisen erneut mit konstanter Leistung. Jedoch gewann er in Ramsau erneut einen Weltcup und stand als Dritter in Oberhof auch dort wieder auf dem Podium. Mit der Mannschaft gewann er wenig später den Team-Weltcup in Schonach. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver reichte es für Kircheisen im Mannschaftswettbewerb nach zwei Silbermedaillen 2002 und 2006 erstmals nur für Bronze. In den beiden Einzelwettbewerben blieb er als 20. und 22. ohne jede Chance auf eine Medaille.

Ein Jahr später bei den Weltmeisterschaften 2011 in Oslo konnte er in den Einzelwettbewerben ebenfalls nicht mehr in der Weltspitze landen. Jedoch gewann er in beiden Teamwettbewerben erneut zwei Silbermedaillen mit der Mannschaft. Im ersten Weltcup nach den Weltmeisterschaften gewann er in Lahti seinen 15. Einzelweltcup. Jedoch konnte Kircheisen mit seinen mittlerweile knapp 30 Jahren keine konstanten Top-Leistungen mehr erreichen. Oftmals musste er sich mit Platzierungen außerhalb der Top 10 zufriedengeben.

Kurz vor den Weltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme gelang Kircheisen in Almaty gelang Kircheisen der Sieg im Gundersen Einzel, nachdem er zuvor bereits in Sotschi mit der Mannschaft erfolgreich war. Bei den Weltmeisterschaften selbst sicherte sich Kircheisen noch einmal Bronze im Gundersen-Einzel von der Normalschanze. Mit der Mannschaft verpasste er als Sechster erstmals deutlich eine Medaille im Teamwettbewerb.

Zur Saison 2013/14 gelang Kircheisen in Tschaikowski bei Abwesenheit der Weltcupbesten zweimal ein zweiter Platz. Nach drei erfolg- und punktlosen Starts in Chaux-Neuve und Seefeld in Tirol konnte er in Oberstdorf als Siebenter noch einmal einen Top-10-Platz erreichen und gehörte, nachdem er am 19. Januar 2014 das fünfte und letzte deutsche Kombinierer-Olympia-Ticket vom Bundestrainer bekam[2], bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi zum vierten Mal zum Kader der deutschen Olympiamannschaft. Nachdem er im Gundersen-Einzel als Vierter nur knapp das Podium und eine Medaille verpasste, sicherte sich Kircheisen gemeinsam mit Eric Frenzel, Johannes Rydzek und Fabian Rießle im Teamwettbewerb die Silbermedaille. Dafür wurden sie am 8. Mai 2014 von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[3]

Nach den zwei etwas schwächeren Weltcupsaisons 2014/15 und 2015/16 steigerte er sich in der Saison 2016/17 wieder deutlich und kam regelmäßig in die Top Ten. Gemeinsam mit Eric Frenzel, Fabian Rießle und Johannes Rydzek siegte er am 2. Dezember 2016 beim Teamwettbewerb in Lillehammer. Am 10. Februar 2017 feierte er in Sapporo – in Abwesenheit des Großteils der Weltspitze – seinen ersten Weltcupsieg seit über vier Jahren.[4] Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti gewann er im Gundersen-Wettbewerb von der Normalschanze hinter Johannes Rydzek und Eric Frenzel die Bronzemedaille.[5] Zwei Tage später gewann er gemeinsam mit Rydzek, Frenzel und Fabian Rießle den Mannschaftswettbewerb. Nach insgesamt elf Silbermedaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften, die ihm den Scherznamen „Silbereisen“ eingebracht hatten, war dies der erste Titel bei den Erwachsenen für Kircheisen. Außerdem war er mit nunmehr 12 Medaillen derjenige Athlet, der die meisten WM-Medaillen gesammelt hatte.[6] Bereits wenige Tage später gewann Eric Frenzel ebenfalls seine zwölfte Medaille.

Kircheisen qualifizierte sich noch einmal für die Olympischen Spiele 2018, kam in Pyeongchang aber nicht zum Einsatz. Am 25. März 2018 bestritt er in Schonach sein letztes Weltcup-Rennen. Er steht seit 2019 im Trainerteam des Deutschen Skiverbands und ist zusammen mit Constantin Kreyselmeyer im Bereich "Nordische Kombination" für die Lehrgangsgruppe 1b zuständig.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medaillen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele
Weltmeisterschaften

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
1. 06. Dezember 2002 Norwegen Trondheim Sprint Großschanze
2. 07. Dezember 2002 Norwegen Trondheim Gundersen Großschanze
3. 08. Dezember 2002 Norwegen Trondheim Sprint Großschanze
4. 05. März 2005 Finnland Lahti Gundersen Großschanze
5. 05. März 2006 Finnland Lahti Sprint Großschanze
6. 12. März 2006 Norwegen Oslo Sprint Großschanze
7. 04. Februar 2007 Polen Zakopane Sprint Großschanze
8. 10. März 2007 Finnland Lahti Sprint Großschanze
9. 01. Dezember 2007 Finnland Kuusamo Sprint Großschanze
10. 15. Dezember 2007 Osterreich Ramsau Massenstart Normalschanze
11. 16. Dezember 2007 Osterreich Ramsau Hurricane Sprint Normalschanze
12. 21. Dezember 2008 Osterreich Ramsau Gundersen Normalschanze
13. 10. Januar 2009 Italien Val di Fiemme Massenstart Großschanze
14. 20. Dezember 2009 Osterreich Ramsau Gundersen Normalschanze
15. 11. März 2011 Finnland Lahti Gundersen Großschanze
16. 09. Februar 2013 Kasachstan Almaty Gundersen Großschanze
17. 10. Februar 2017 Japan Sapporo Gundersen Großschanze

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
1. 03. Januar 2009 Deutschland Schonach Staffel Normalschanze1
2. 24. Januar 2010 Deutschland Schonach Staffel Normalschanze1
3. 03. Februar 2013 Russland Sotschi Staffel Großschanze2
4. 03. Januar 2015 Deutschland Schonach Staffel Normalschanze3
5. 02. Dezember 2016 Norwegen Lillehammer Staffel Normalschanze4
2 
Mit Johannes Rydzek, Manuel Faißt und Eric Frenzel.
3 
Mit Eric Frenzel, Tino Edelmann und Johannes Rydzek.
4 
Mit Eric Frenzel, Fabian Rießle und Johannes Rydzek.

Grand-Prix-Siege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
1. 27. August 2006 Deutschland Klingenthal Massenstart Großschanze
2. 13. August 2009 Deutschland Oberstdorf Gundersen Großschanze

Grand-Prix-Siege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
1. 27. August 2016 Deutschland Oberwiesenthal Teamsprint Normalschanze5
5 
Mit Eric Frenzel.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnahmen an Olympischen Winterspielen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr und Ort Wettbewerb
Gundersen NH Gundersen LH Sprint Team
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 2002 Salt Lake City 05. 09. 02.
ItalienItalien 2006 Turin 07. 07. 02.
Kanada 2010 Vancouver 22. 20. 03.
RusslandRussland 2014 Sotschi 04. 02.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr und Ort Wettbewerb
Sprint Gundersen NH Gundersen LH Massenstart Team NH Team LH Teamsprint
ItalienItalien 2003 Val di Fiemme 17. 07. 02.
Deutschland 2005 Oberstdorf 04. 02. 02.
JapanJapan 2007 Sapporo 03. 07. 02.
Tschechien 2009 Liberec 45. 02. 26. 02.
Norwegen 2011 Oslo 28. DNS 02. 02.
ItalienItalien 2013 Val di Fiemme 03. 14. 06.
SchwedenSchweden 2015 Falun 23.
Finnland 2017 Lahti 03. 16. 01.

Weltcup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2000/01 50. 108
2001/02 14. 715
2002/03 03. 756
2003/04 39. 089
2004/05 06. 571
2005/06 03. 888
2006/07 06. 494
2007/08 08. 676
2008/09 04. 957
2009/10 10. 463
2010/11 07. 435
2011/12 05. 728
2012/13 11. 384
2013/14 12. 340
2014/15 23. 181
2015/16 27. 118
2016/17 05. 748
2017/18 23. 235

Grand-Prix-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2002 17. 056
2007 03. 236
2009 04. 165
2011 02. 280
2012 59. 008
2013 06. 165
2014 03. 229
2015 14. 066
2016 05. 161
2017 16. 106

Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr und Ort Wettbewerb
Einzel Sprint Massenstart Teamsprint
Bayern 2000 Oberstdorf DNF 20.
Thüringen 2001 Oberhof 02.
Nordrhein-Westfalen 2002 Winterberg 05. 05.
Sachsen 2003 Oberwiesenthal 03. 03.
Bayern 2004 Oberstdorf 02. 10.
Baden-Württemberg 2005 Hinterzarten 05. 12.
Thüringen 2006 Oberhof 01. 01.
Nordrhein-Westfalen 2007 Winterberg 08. 10.
Sachsen 2008 Klingenthal 01. 02.
Bayern 2009 Garmisch 11. 02.
Baden-Württemberg 2011 Hinterzarten 04.
Sachsen 2012 Klingenthal 04.
Baden-Württemberg 2014 Hinterzarten 05. 02.
Bayern 2015 Oberstdorf 03. 02.
Sachsen 2017 Klingenthal 07. 01.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war bis Sommer 2015 mit der Snowboard-Weltmeisterin Isabella Laböck liiert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Björn Kircheisen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erster Weltcupsieg für Björn Kircheisen. Frankfurter Allgemeine, 6. Dezember 2002, abgerufen am 24. Februar 2017.
  2. Klaus Vestewig: Nordische Kombination: Die Leiden des Björn Kircheisen. Südwest Presse, 7. Februar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2017; abgerufen am 24. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swp.de
  3. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. Der Bundespräsident, 5. Mai 2014, abgerufen am 15. März 2020.
  4. Kircheisen siegt erstmals seit vier Jahren. Sportschau, 10. Februar 2017, abgerufen am 10. Februar 2017.
  5. Goldener Auftakt für Kombinierer. Sportschau, 24. Februar 2017, abgerufen am 24. Februar 2017.
  6. Thomas Nahrendorf: Silber und Bronze fürs Erzgebirge: Kircheisenstellt WM-Rekord ein. Tag24, 24. Februar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2017; abgerufen am 24. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tag24.de