Atom Egoyan – Wikipedia

Atom Egoyan bei dem dritten Filmfestival „Goldene Aprikose“ 2006 in Jerewan, dessen Präsident er ist.

Atom Egoyan, CC (armenisch Ատոմ Էգոյան / Atom Egojan; * 19. Juli 1960 in Kairo, Ägypten[1][2]) ist ein kanadisch-armenischer Regisseur.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Atom Egoyan wurde in Kairo als ältestes Kind armenischer Eltern[3] geboren, die seinen Vornamen aus Anlass des Baus des ersten ägyptischen Atomreaktors wählten. Seine Eltern waren ausgebildete Kunstmaler, die von einem Möbelgeschäft[4] lebten. Seine Schwester Eve Egoyan ist heute eine klassische Pianistin, mit Wohnsitz in Toronto. Die Familie ging 1963 nach Victoria, British Columbia, Kanada,[3] wo er dreisprachig aufwuchs.[2]

Mit 18 Jahren zog er nach Toronto, um dort Politikwissenschaft[5] und klassische Gitarre[6] zu studieren.[7] Er graduierte am Trinity College der University of Toronto. Wesentliche Einflüsse waren der Dramatiker Harold Pinter und der Schriftsteller Samuel Beckett.[2] Er hat einen Sohn namens Arshile, ist mit der Schauspielerin und Politologin Arsinée Khanjian verheiratet und lebt in Toronto.

1984 wurde Die nächsten Angehörigen beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg ausgezeichnet.[1] Familienbilder kam international zu einiger Beachtung durch das Zutun von Wim Wenders, der 1987 beim Montreal Festival of New Cinema den Preis der Jury für Himmel über Berlin zurückwies, mit der Bitte, ihn Egoyan zu überreichen.[6][8][9][10][11] Nach Familienbilder führte Egoyan Regie für das Fernsehen bei Friday the 13th (Cupid’s Quiver, 1987), bei Alfred Hitchcock Presents (The Final Twist, 1987 und There Was a Little Girl…, 1988) und The Twilight Zone (The Wall, 1989).[1] Exotica stellt seinen Durchbruch dar und ist zugleich eine neue künstlerische Ausrichtung seiner Arbeit,[12][13] für die er den Grand Prix der Union de la critique de cinéma erhielt. Das süße Jenseits von 1997 gilt als sein bestes Werk. Der geglückte Ararat des Autorenfilmers Egoyan, der den Völkermord an den Armeniern thematisiert, lief in Deutschland 2004 mit nur fünf Kopien an.[14] Das vergleichsweise geradlinige Whodunit[15] Wahre Lügen wurde von der Kritik gemischt aufgenommen.

Dem WDR zufolge hat sich Egoyan auch als Videokünstler und Opernregisseur einen Namen gemacht. So inszenierte er 2004 in Kanada Wagners Die Walküre des Ring-Zyklus[16] oder auch Salome in Houston und Vancouver.[6] Neben verschiedenen Arbeiten für das Fernsehen wirkte er auch an Kunstinstallationen mit und ist verlegerisch und journalistisch tätig. 2003 war er Jurypräsident der Berlinale.

Heute gilt er als einer der bekanntesten und renommiertesten Regisseure Kanadas.[13] So wurde er 1998 für Das süße Jenseits mit zwei Oscar-Nominierungen für Regie und Drehbuch gewürdigt. 1988 wurde er bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin prämiert. Durch den Film Traumrollen (1989) wurde er zu den Internationalen Filmfestspielen nach Cannes eingeladen. Zwei Jahre später gelang Egoyan der internationale Durchbruch mit dem Film Der Schätzer (1991). Er konnte 1994 und 1997 vier Auszeichnungen beim Cannes Film Festival gewinnen. Er erhielt viermal beim Toronto International Film Festival den Preis für den besten kanadischen Film, 1998 einen Independent Spirit Award und wurde 1989 und 1998 für Gemini Awards nominiert. Er bekam unter anderem auch acht Genie Awards, den bisher letzten im Jahr 2006. Die IMDb zählt mit Stand vom 10. März 2008 41 persönliche Filmpreise und weitere 34 Nominierungen,[1] was ihn zu einem „Kritikerliebling“[9][17] macht.

Das mehrfach preisgekrönte Drama Das süße Jenseits steht im Filmkanon der Bundeszentrale für politische Bildung.[18] In Deutschland waren Der Schätzer, Felicia, mein Engel und Das süße Jenseits „Film des Monats“ der Jury der Evangelischen Filmarbeit.

1997 wurde ihm von der französischen Regierung der Orden Ordre des Arts et des Lettres als Chevalier verliehen.[6] Seit 1999 ist er Officer of the Order of Canada (OC).[19] Vom Trinity College der University of Toronto hat er einen Ehrendoktor der Rechte. 2002 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Stadt Jerewan verliehen.[20] Von 2006 an unterrichtete er drei Jahre lang an der University of Toronto.[21]

Egoyan setzte unter anderem David Hemblen, Don McKellar, Elias Koteas, Mia Kirshner, Bruce Greenwood, Sarah Polley, Ian Holm, Elaine Cassidy, Bob Hoskins, Michael Mcmanus, John Hurt, Charles Aznavour und Christopher Plummer in Szene, und regelmäßig seine Ehefrau Arsinée Khanjian. Mychael Danna wurde als Komponist an seiner Seite bekannt. In fast allen Filmen bediente Paul Sarossy die Kamera und in elf gemeinsamen Filmen arbeitete er mit der Filmeditorin Susan Shipton zusammen.

Themen und Ästhetik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beachtung verdient seine Behandlung der Konklusion bzw. Synthese, wo nicht jedem Zuschauer ein kathartisches Moment angeboten wird, und erzählerisch, nicht aber psychologisch/emotionell aufgeräumt (oder ohnehin unlösbare Situationen behandelt sind).

In Calendar spielen er und seine Frau die Hauptrollen, unter den Rollennamen Atom und Arsinée. Später filmte er auch eine Kurzdokumentation über seinen Sohn und ein eigenes Reisetagebuch.

Egoyan wird manchmal als Kosmopolit[22] gesehen, wie auch das kanadische Kino ein multikulturelles ist. Er bezeichnet sich als christlich-religiös, wenn er auch keiner Gemeinde angehöre.[23] Egoyan sei nicht ausgesprochen politisch erzogen worden, wie er selbst sagt.[23] Ararat wurde eine seiner persönlichsten Arbeiten: „Ich glaube, es ist kein Zufall, dass Künstler erst in ihrer zweiten Lebenshälfte sich solchen Themen stellen“ (Atom Egoyan).[24] Große Teile des Stabes waren armenischer Abstammung.

Von seinen avantgardistischen Filmen hört man oft als Puzzlespiel[25][26] oder Vexierspiel[15] aufgrund ihrer „konstruiert-verschachtelten Erzähltechnik“.[27][12] Beachtung verdient seine Behandlung der Konklusion bzw. Synthese, wo nicht jedem Zuschauer ein kathartisches Moment angeboten wird, und erzählerisch, nicht aber psychologisch/emotionell aufgeräumt (oder ohnehin unlösbare Situationen behandelt sind). In Exotica deutet sich erstmals ein „vorsichtiger Optimismus“ an.[28]

Tobias Lehmann sieht in einer Rezension sein Leitthema als das des Verlustes.[29][30] In seiner Thesis „‘Look But Don’t Touch’: Synthesizing Strategies of Denial in the Later Films of Atom Egoyan, 1994–2002“ von 2005 untersucht Brian Allen Santana das filmische Arbeiten Egoyans ab einschließlich Exotica im Licht der individuellen oder kollektiven Verleugnung/Zurückweisung („Denial“). Where The Truth Lies behandelt Kritiker Michael Ranze zufolge unter anderem die Subjektivität der Wahrheit,[31][32][12] unerfüllbare Sehnsüchte, gipfelnd sogar in Traumata.[33][15] So sind auch Realitätsempfinden und buchstäblich Wunschvorstellungen dargestellt.[32][34] Egoyans Protagonisten weisen in seinen Filmen, wie Egoyan selbst im wahren Leben auch, Probleme mit ihrer personalen Identität auf.

Christiane Peitz erklärte 1998 in der Zeit, dass Egoyan sieben Spielfilme von nichts anderem handeln: von Entfremdung und Anpassung, vom Verlust geliebter Menschen, von der Sprachlosigkeit, der Suche nach Identität und Familie, von Trauer und Trost.[35] Egoyans eigene Webseite spricht Nähe, Exil[36][24] und den Einfluss der Technologie und der Medien auf das moderne Leben an.[6] Der Technikkommentar („Video als Art der Erinnerung“[37]) der frühen Filme macht seit Exotica dem Innerfamiliären Platz.[26][5][38][33] Monique Tschofen findet in einem kurzen Aufsatz auch Vielsprachigkeit und Übersetzung als solche behandelt.[39]

Ohne Erotik ist kaum einer der Filme zu denken,[26] trotzdem erscheint Egoyan manchem „steril und kalt“ (Matthias Kraus).[5][40][26][12] Sexualität wird gezeigt als Voyeurismus, Homosexualität, Inzest oder Fetischismus.

Über das Gesamtwerk beeindruckt vor allem seine Schauspielerführung.

Als Lieblingsfilme nominierte er selbst für das Time Out auf den vorderen Plätzen Vertigo, Letztes Jahr in Marienbad und India Song (R: Marguerite Duras), als Schauspieler Faye Dunaway und Dustin Hoffman.[41]

„Es ist einfacher, die eher theoretischen Aspekte meines Werks zu diskutieren, denn auf einer emotionellen Ebene sind die Fragen fast peinlich einfach … Warum brauchen wir die anderen? Wie brauchen wir die anderen? Was müssen wir tun, um Liebe zu erringen? Was können wir aufrichtig von uns selbst geben, wenn wir nicht wissen, wer wir wirklich sind?“

Atom Egoyan[28]

„Kurz und gut: Atom Egoyan ist ein Autorenfilmer par excellence, ein skeptischer Humanist und verspielter Intellektueller, der beharrlich an seinem filmischen Universum strickt.“

Stefan Lux: Ein Schritt hinter den Spiegel[42] – Atom Egoyan[25]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Atom Egoyan und Arsinée Khanjian 2008

B= Drehbuch, D= Darsteller, M= Musik, P= Produktion, R= Regie, S= Schnitt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paul Virilio, Jacqueline Liechenstein, Patrick De Haas: Atom Egoyan. Ed. DIS, VOIR, Paris 1993, ISBN 2-906571-34-2.
  • Svenja Cussler: Mediatisierte Menschen, technische Gedächtnisbilder, Bilder schaffen, Gott sein als Regisseur des Lebens. Hrsg.: Georg Hoefer. Coppi-Verlag, Alfeld/Leine 2002, ISBN 0-7900-0146-2.
  • Matthias Kraus: Bild – Erinnerung – Identität: Die Filme des Kanadiers Atom Egoyan. Schüren [u. a.], Marburg 2000, ISBN 3-89472-321-1.
  • Jonathan Romney: Atom Egoyan (BFI World Directors). British Film Institute, London 2003, ISBN 0-85170-877-3.
  • Brian Allen Santana: Look But Don’t Touch: Synthesizing Strategies of Denial in the Later Films of Atom Egoyan, 1994–2002. Thesis. North Carolina State University, Raleigh 2005, ISBN 0-85170-877-3 (ncsu.edu [PDF]).
  • Monique Tschofen, Jennifer Burwell: Image and Territory: Essays on Atom Egoyan. Wilfrid Laurier Univ. Press, Waterloo 2007, ISBN 978-0-88920-487-4.
  • Jürgen Felix/Matthias Kraus/Redaktion: [Artikel] Atom Egoyan. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Filmregisseure. Biographien, Werkbeschreibungen, Filmographien. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2008 [1. Aufl. 1999], ISBN 978-3-15-010662-4, S. 209–213 [mit Literaturhinweisen].

Dokumentationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Directors – TV, Staffel 2, Episode 24: The Films of Atom Egoyan. (1999)
  • Formulas for Seduction: The Cinema of Atom Egoyan. (1999, Regie: Eileen Anipare, Jason Wood)
  • A Road to Elsewhere. (1999, Regie: Robert Cohen, Shari Cohen)
  • Atom-Strukturen. Die Filmwelt des Atom Egoyan. ZDF/ARTE, 67 min. (1994, Regie: Alexander Bohr)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Atom Egoyan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d IMDb, entweder zur Person oder zum jeweiligen Film.
  2. a b c Rebecca Flint, All Movie Guide bei The New York Times. The New York Times: Atom Egoyan, abgerufen am 17. November 2007.
  3. a b Santana, S. 8.
  4. Geoff Pevere, TOM McSorley: Atom Egoyan. In: The Canadian Encyclopedia. (englisch, français).
  5. a b c Matthias Kraus: Atom Egoyan. Ein Filmemacher aus Kanada. ub.uni-marburg.de, abgerufen am 17. November 2007.
  6. a b c d e Ego Film Arts, egofilmarts.com: „memory, displacement, and the impact of technology and media in modern life“.
  7. Canadian Film Encyclopedia (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive), abgerufen am 15. Dezember 2019.
  8. movingimage.us (Memento des Originals vom 12. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.movingimage.us (PDF) abgerufen am 2. Dezember 2007.
  9. a b Fanseite, fansite-atom-egoyan.de, abgerufen am 3. Dezember 2007.
  10. Fanseite, cruzio.com/~akreyche (Memento vom 21. August 2007 im Internet Archive), abgerufen am 3. Dezember 2007.
  11. filmreference.com, abgerufen am 3. Dezember 2007.
  12. a b c d Die Stadt der toten Kinder. In: Der Spiegel. Nr. 10, 1998, S. 223 f. (online – Rezension von The Sweet Hereafter).
  13. a b Santana, Abstract.
  14. Film-Dienst 02/04 (2004), S. 33.
  15. a b c Epd Film 2/2006, S. 30 f.
  16. WDR, Kulturweltspiegel (Memento vom 1. Mai 2004 im Internet Archive), abgerufen am 13. November 2007.
  17. „arthouse darling“. Linda Ruth Williams: Songs For Swinging Lovers in Sight & Sound Dezember 2005. bfi.org.uk (Memento des Originals vom 3. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.bfi.org.uk, abgerufen am 17. November 2007, ersetzt durch Archivlink am 24. Juli 2013.
  18. Bundeszentrale für politische Bildung, Filmkanon, abgerufen am 10. November 2007.
  19. Governor General of Canada, Honours, abgerufen am 10. November 2007.
  20. Liste der Ehrenbürger von Jerewan, Internetseite der Stadt Jerewan
  21. University of Toronto, Atom Egoyan to teach at U of T (Memento vom 10. Mai 2008 im Internet Archive), abgerufen am 14. Dezember 2021.
  22. Orientalischer Erzähler im westlichen Kino. In: taz, 25. Januar 2003.
  23. a b Film-Dienst 02/04 (2004), S. 13.
  24. a b Epd Film 2/2004, S. 32 f.
  25. a b Lux, S. A 11.
  26. a b c d Robin Detje: Durch die Wüste. In: Die Zeit, Nr. 6/1992, S. 55. Rezension von The Adjuster. „Wer […] seine eigene Ästhetik durchsetzen [will] in einer stromlinienförmig normierten Branche (und in einer Zeit, die eifrig behauptet, es gäbe nichts Neues mehr in der Kunst), kann Eitelkeit und Egozentrik gut gebrauchen; der braucht überhaupt jede Menge Schutz.“
  27. Stefan Lux: Ein Schritt hinter den Spiegel – Atom Egoyan in Lexikon des internationalen Films, S. A 8 – A 11. S. A 9. Erschienen nach Exotica.
  28. a b Lux, S. A 8.
  29. Artechock, artechock.de, abgerufen am 15. November 2007.
  30. Auch Canadian Film Encyclopedia, zu The Sweet Hereafter und Felicia’s Journey.
  31. Schon im Titel.
  32. a b vgl. Santana S. 44: „construct a reality“ zu Felicia’s Journey.
  33. a b Auch David L. Pike: Four Films in Search of an Author – Egoyan Since „Exotica“ in Bright Lights Film Journal, Ausgabe 52, Mai 2006, abgerufen am 14. Dezember 2021.
  34. vgl. Girish Shambu: The Pleasure And Pain Of "Watching": Atom Egoyan’s Exotica. In: Senses of Cinema. März 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2008; abgerufen am 28. Dezember 2008 (englisch).
  35. Christiane Peitz: Tröster im Chaos. In: Die Zeit, Nr. 12/1998, S. 71 („Jedes Kind, das mit mehreren Kulturen und Sprachen aufwächst, begreift sehr früh, daß der Charakter eine Konstruktion ist“, Zitat von Atom Egoyan).
  36. Auch Santana, S. 48 f.
  37. Santana, S. 18, S. 45.
  38. Auch Santana, S. 48 f. zu Felicia’s Journey.
  39. Monique Tschofen: Speaking a/part: Modalities of Translation in Atom Egoyan’s Work, (PDF; 463 kB) abgerufen am 14. Dezember 2021.
  40. Auch Lexikon des internationalen Films zu The Sweet Hereafter: „sehr artifizielle Machart“.
  41. Time Out: Director’s Choice. In: alumnus.caltech.edu/~ejohnson/. Eric C. Johnson, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. März 2009; abgerufen am 14. März 2009 (englisch).
  42. Hinter den Spiegel geschritten wird in Exotica.