Alain Levié – Wikipedia

Alain Levié (* 6. August 1938) ist ein ehemaliger französischer Autorennfahrer und Unternehmer.

Karriere im Motorsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alain Levié war in den 1970er-Jahren im Sportwagensport aktiv. Neben Einsätzen in diversen französischen Meisterschaften ging er international vor allem beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an den Start. Bei allen seinen Rennstarts in Le Mans war sein langjähriger Freund Jean-Marie Lemerle sein Teamkollege. Sein Debüt gab er 1975 mit dem 22. Rang im Schlussklassement. Dies blieb sein bestes Ergebnis bei diesem 24-Stunden-Rennen, wo er insgesamt sechsmal am Rennen teilnahm.

Abseits von Le Mans war sein bestes internationales Ergebnis der 17. Gesamtrang beim 6-Stunden-Rennen von Dijon 1979[1], einem Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1975 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle Lola T292 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle FrankreichFrankreich Patrick Daire Rang 22
1976 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle Lola T294 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle FrankreichFrankreich Patrick Daire nicht klassiert
1977 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle Lola T294 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle FrankreichFrankreich Pierre-François Rousselot Ausfall Kraftübertragung
1978 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle Lola T294 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle FrankreichFrankreich Pierre-François Rousselot Ausfall Chassis gebrochen
1979 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle Lola T298 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle FrankreichFrankreich Jean-Pierre Malcher Ausfall Ölpumpe
1981 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle Lola T298 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle Marokko Max Cohen-Olivar Ausfall Elektrik

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909413-06-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 6-Stunden-Rennen von Dijon 1979