Aimé Steck – Wikipedia

Aimé Steck (* 24. November 1892 in Constantine, Algerien; † 12. Juni 1966 in Nogent-sur-Oise) war ein französischer Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aimé Steck war Schüler von Charles-Marie Widor am Pariser Konservatorium. 1922 gewann er den Zweiten Second Grand Prix de Rome. Er wirkte als Lehrer am Konservatorium von Versailles und Chorleiter an der Opéra-Comique und arbeitete für den Rundfunk.

Im Mittelpunkt von Stecks kompositorischem Schaffen stand die Kirchenmusik, neben geistlichen Liedern komponierte er zahlreiche Motetten sowie Orgelwerke.[1]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reçois, mon Dieu, Motette für vierstimmigen gemischten Chor
  • Salut, rose merveille, Marienlied für vier gemischte Stimmen
  • Pour le temps de Noël, Weihnachtslied für vierstimmigen gemischten Chor, Orgel, Streichquintett und Harfe nach einem Gedicht von Jean Desmarets de Saint-Sorlin
  • Jésus, ô Roi für vier gemischte Stimmen
  • Heureux ceux qui sont morts, Motette nach Charles Péguy
  • Oremus pro Pontifice, Motette für vier gemischte Stimmen
  • Maria mater gratiae für vier gleiche Stimmen
  • O vos omnes et Jesu Salvator Mundi für vier Männer- und vier gemischte Stimmen
  • Alma redemptoris für Orgel
  • A Saint-Malo, beau port de mer für vierstimmigen gemischten Chor
  • Fantaisie pour quatuor á cordes et piano; Paris, Editions Maurice Sénart 1924

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lebenslauf Stecks auf der Webseite Musimem (Prix de Rome 1920-1929)