A. W. Turner – Wikipedia

A. W. Turner (* vermutlich in England; † 4. Februar 1963[1]) war ein Amateurboxer und Sportfunktionär, der sich später als Fußballtrainer hervortat.[2][3] Er lebte als Geschäftsmann in Hamburg, wo er unter seinem vollen, eingedeutschten Namen Albert Wilhelm Turner firmierte.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turner wurde in Hamburg als Sportler bekannt, als er 1912 und 1913 in zwei Gewichtsklassen (inoffizieller) deutscher Amateur-Boxmeister wurde. Bereits 1910 dem Hamburger Fußball-Club beigetreten, gehörte er später dem Fußball-Ligaausschuss des Nachfolgers HSV an und trainierte mehrmals ehrenamtlich dessen 1. Mannschaft,[4] so in den Spielzeiten 1920/21 (bis April), 1922/23, 1925/26 (ab Dezember 1925) und 1932/33 (bis April). Mit ihr gewann er dreimal die Norddeutsche Meisterschaft und einmal, 1923, die Deutsche Meisterschaft, nachdem auf die im Jahr 1922 errungene verzichtet wurde.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Staatsarchiv Hamburg, Standesamt B1 153
  2. Werner Skrentny: A. W. „Willi“ Turner: Das Herz eines Boxers schlägt – für den Fußball, in: Skrentny/Prüß: Mit der Raute im Herzen. Die große Geschichte des Hamburger SV, Göttingen 2008, Seiten 44 f.
  3. A. W. Turner auf hsv1887.de
  4. Werner Skrentny: A. W. „Willi“ Turner: Das Herz eines Boxers schlägt – für den Fußball, in: Skrentny/Prüß: Mit der Raute im Herzen. Die große Geschichte des Hamburger SV, Göttingen 2008, Seite 45